Was ist Atlaslogie?

 

Die Atlaslogie bietet den Menschen jeden Alters eine sanfte Alternative, das Wohlbefinden zu erhalten (Gesundheitsvorsorge) oder zu steigern. Sie ebnet den Weg zu bestmöglicher Beschwerdefreiheit.

Atlaslogie ist eine sanfte, energetische Methode. Der erste Halswirbel heißt Atlas – er trägt den Kopf. Der Atlas wird ohne Hilfsmittel und Apparate in Schwingung gebracht und so zentriert. Die Schwingung des Atlas überträgt sich auf die restliche Wirbelsäule. Dadurch wird die bestmögliche Statik der Wirbelsäule wieder hergestellt und somit kann die bestmögliche Selbstheilung im Körper wieder stattfinden. Verschiebungen von Wirbeln und Bandscheiben können Reizungen des Nervensystems verursachen und die Strukturen, Organe und Funktionen beeinträchtigen, was zu vielerlei Beschwerden führen kann (siehe Aufstellung).

Die Wirbelsäule und mögliche Reizungen des Nervensystems

Behandlungsablauf:

 

Klientengespräche

Beim Erstgespräch steht die Bestandsaufnahme bzgl. akuter und vergangener Beschwerden des Klienten im Mittelpunkt. Aufgrund dieser Informationen kann individuell auf die Bedürfnisse eingegangen werden. In weiterer Folge wird auch die Behandlungsmethode der Atlaslogie näher erklärt, um einen tieferen Einblick zu ermöglichen, was bei der Behandlung passiert.

Die Folgegespräche dienen der genauen Fortschrittskontrolle und Dokumentation aller Veränderungen.

 

Behandlung

Um eine Entspannung des Körpers vor der Behandlung zu gewährleisten, ist es wichtig, zuerst die gestaute Energie im Bereich der Halswirbelsäule zu lösen. Natürlich ist es für mich und dem Behandlungserfolg auch sehr von Bedeutung, dass sich der Klient wohl fühlt, sich entspannt und dadurch der Körper diese Veränderung zulässt. Eine beruhigende Musik während der Behandlung und Ruhephase trägt zusätzlich dazu bei.

Das Kernstück der Atlaslogie-Behandlung ist das Berühren mit den Mittelfingern der beiden Querfortsätze des obersten Halswirbels (Atlas). Dabei wird dieser in energetische Schwingung gebracht. So kann sich der Atlas selber in eine möglichst optimale Lage zurückschwingen. Diese Schwingungen gehen über in die Wirbelsäule bis zu den Lendenwirbeln und zum Kreuzbein. So erhält das Becken ebenfalls die Möglichkeit sich auszurichten. Ein allfälliger Beckenschiefstand kann sich auf diese Weise aufheben. Das heißt letztendlich, dass die Beine wieder gleich lang sind. Somit ist die bestmögliche Statik des Körpers wieder hergestellt und der Selbstheilungsprozess kann beginnen.

Ruhephase

Nach der Behandlung empfiehlt sich eine Ruhephase von ca. 20 Minuten. Während dieser Zeit laufen im Körper verschiedene Prozesse ab, wobei sich insbesondere der Atlas und die Wirbelsäule ausrichten. Dabei wird auch öfters das Weiterschwingen des Atlas wahrgenommen. Ein leichtes Kribbeln an den verschiedenen Stellen des Körpers, ein leichtes Wärmegefühl oder auch ein leichter Schmerz können sich einstellen.

 

Anzahl Sitzungen

Am Anfang ist es ratsam, 3 Behandlungen im Abstand von 7 bis 10 Tagen durchzuführen, um eine längerfristige positive Veränderung der Beschwerden zu erreichen. Die Muskulatur benötigt einige Wochen, bis sie sich der neuen Situation angepasst hat.

Wie viele Sitzungen insgesamt benötigt werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab (Art und Menge der Beschwerden, Intensivität, Dauer…).

Bei Babys und Kleinkindern reichen oftmals 2-3 Behandlungen.

 

Was Sie selbst beitragen können
  • keinen Bauchschlaf mehr (unnatürliche Haltung der Halswirbel)
  • viel Wasser trinken
  • tägliches Bewegen an der frischen Luft
  • positives Denken

Mögliche Reaktionen:

 

Im Gegensatz zu manipulativen bzw. invasiven Methoden, gibt es, basierend auf jahrelanger Erfahrungen, in der Atlaslogie keine behandlungstypischen Risiken, da die Durchführung ohne Zug, Drehung oder Rückneige der Halswirbelsäule erfolgt. Die Atlaslogie ist eine schonende und sanfte Technik, weshalb eine Verletzung der Halswirbelsäule bzw. deren Arterie weder vorstellbar ist, noch je beklagt wurde.

Jedoch können bei allen Selbstheilungsprozessen des Körpers spürbare Reaktionen auftreten. Diese werden zumeist als erleichternd, vereinzelt auch als etwas unangenehm empfunden. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der Körper arbeitet.

Als Beispiele können genannt werden, dass sich der Kopf freier anfühlt und der Nacken lockerer wird. Auch ein Ziehen der Wirbelsäulenmuskulatur kann verspürt werden. Noch nicht völlig ausgeheilte oder brachliegende Krankheiten können vorübergehend wieder zum Vorschein kommen. Sowohl besondere Müdigkeit, als auch gesteigerte Leistungsfähigkeit und besserer Schlaf finden wir im Reaktionsspektrum vor. So wie das fehlende Gleichgewicht im Körper oftmals mit einer Ursache erklärt werden kann, finden wir auch für die Erscheinungen des Arbeitsprozesses im Körper zumeist jedoch eine logische Erklärung.

 

Grenzen der Atlaslogie:

 

Jeder stößt irgendwann an eine Grenze. Auch jeder Therapeut kommt mal an einen Punkt, wo er nicht mehr weiter weiß.

So kann es auch in der Atlaslogie vorkommen, dass sie an Grenzen stößt. Bei stark fortgeschrittenen Krankheiten kann sich der Körper oft nicht mehr selber regenerieren. In solchen Fällen wird eine Verlangsamung des Krankheitsverlaufes angestrebt. Eine Verbesserung des Allgemeinzustandes ist in solchen Fällen die Zielsetzung.

Altersgrenze
Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Bei Neugeborenen wird es sogar empfohlen, den Atlas zu zentrieren. Die Geburt ist nämlich die erste große körperliche Belastung, die ein Mensch durchmacht.
Auch Menschen im fortgeschrittenen Alter sind in der Atlaslogie herzlich willkommen; denn ein älterer Körper kann gut auf Atlaslogie ansprechen. Man ist nie zu alt!

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